Igelnachrichten im neuen Jahr

Also die kleine Zoe ist putzmunter. Sie wächst und gedeiht. 

Gestern kam das neue Mittel gegen ihren vereiterten Schnupfen. Da Igel in der Regel wirklich schlecht zu therapieren sind, hoffe ich sehr, dass es in der Kombination nun endlich hilft. 

Dauerniesen macht nämlich niemandem Spaß. 

 

Im Übrigen benimmt sie sich eher nicht wie ein typischer Igel. Sie mag es, gekrault zu werden und kuschelt gern. 
In Anbetracht ihrer Behinderung in der eher zu vernachlässigenden Aussichten, dass sie je wieder ausgewildert werden kann, darf sie das auch genießen. 

 

Auch anderen Igeln würde das nicht schaden. Die Instinkte sind immer stärker, sobald sie wieder in die Freiheit kommen und das passiert ja nach den letzten Frösten in ein Außengehege. Daher ist eine Hege im Winter in aller Regel kein Problem. 

 

Aber andere Igel sind auch "distanzierter", wie Felix, der eher scheu bleibt und gaaaanz viel schläft. Von ihm habe ich schon wochenlang keinen einzigen Stachel mehr gesehen. 

Aber auch ihm geht es gut. Er holt sich immer mal wieder eine Zwischenration und schläft dann einfach weiter. 

 

Also - Daumen drücken für Zoes Schnupfen oder eher schon vereiterte Nasennebenhöhlen...  

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Kommentare: 1
  • #1

    Hannelore (Samstag, 16 Januar 2016 22:31)

    Ja, klar sind die Daumen gedrückt - alle.
    Ein Igel, der sein Bäuchlein so freiwillig hinhält... hat was. :-)