Der Igel, auch Stachelritter genannt,
ist schon viele Jahrtausende bekannt.
Am Tage sieht man ihn gar nicht schnuppern fleißig,
da schläft er still unter Blättern und Reisig.
In der Dunkelheit der Nacht,
er sich auf seinen Beutezug macht.
Mit lautem Schmatzen lässt er es sich schmecken,
er frisst am liebsten Insekten und eigentlich nicht gern Schnecken.
Obst ist für den Igel gar kein rechter Schmaus,
und Milch ist ihm ein wahrer Graus.
Die Knopfäugelein so süß und klein,
sehen kann der Igel aber gar nicht fein.
Hören kann er für uns verborgene Frequenzen,
keine Chance für die Beute die Flucht zu schwänzen.
Mit etwa 8000 Stacheln wird er zu einer bewehrten Kugel,
wenn Gefahr droht wartet er ab, bis er weg ist, der Trubel.
Wird es im Herbst dann langsam kälter,
ist der Igel ein ganz Gescheiter.
Er baut sich ein kuschlig warmes Nest,
und schläft, bis die Sonne mit Wärme grüßen lässt.
(c) Ramona Noack
Unsere regionale Arbeit widmen wir den kleinen "Stachelrittern"
Igel haben es in unserer heutigen Welt nicht leicht.
Dabei gibt es sie schon seit vielen Millionen Jahren.
Aber ihr natürlicher Lebensraum wird immer kleiner und gefährlicher.
Ordentliche Gärten, Abbrennen von Laub- und Reisighaufen, Straßenverkehr und Hunde sind nur einige der vielfältigen Gründe.
Wir nehmen verletzte, kranke oder im Spätherbst untergewichtige Igel oder verwaiste Igelbabies in Obhut und pflegen sie fachgerecht.
Wildtiere stehen unter Naturschutz und dürfen nur unter Notbedingungen der Natur entnommen werden und müssen umgehend einer fachlichen Einrichtung zugeführt werden. Laien ist eine Versorgung auf eigene Faust verboten.
Rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne mit Rat und Tat weiter.